Osteopathie

„Was ist Osteopathie? Es ist die wissenschaftliche Kenntnis von Anatomie und Physiologie in den Händen einer Person mit Intelligenz und Fähigkeiten, dieses Wissen anzuwenden bei Menschen, die erkranken oder verletzt werden durch äußere Gewalteinwirkung, Stürze, Schocks oder mechanische Störungen des Körpers jeder Art. Er erkennt die Ursache für den Beginn einer Erkrankung in der kleinsten anatomischen Veränderung. Wir müssen erkennen, dass, wenn die Versorgung von einem Organ oder einem Glied des Körpers behindert wird, es erkranken wird."

Andrew Taylor Still (1828-1917),
Begründer der Osteopathie

Ablauf

Vor der ersten osteopathischen Behandlung steht immer die Anamnese.
In einem ausführlichen Gespräch erfasse ich nicht nur die aktuellen Beschwerden -, sondern erfasse ebenfalls die medizinische Vorgeschichte ihres Hundes.

Wie be"handelt" ein Osteopath? Wie das Wort schon sagt, mit der Hand. Man nennt dies auch palpieren. Häufig ist allerdings für den Tierbesitzer von außen nicht viel zu sehen.

Daher dieses Beispiel:
Stellen Sie sich vor, Sie legen einen Cent unter einigen Papieren. Sie werden die Münze ertasten können, obwohl Sie diese nicht sehen. Dieses ertasten macht es nun dem Osteopathen möglich, die Münze noch unter viel mehr Seiten und auch in vielen Details, z.B. Festigkeit und Bewegung zu ertasten und zu behandeln.


 

Ich suche nicht – ich finde!

(Pablo Picasso)

Hinweise

Da die osteopathische Behandlung eine manuelle (mit den Händen ausgeführte) Technik ist, können ausschließlich Hunde behandelt werden, die Berührungen "Fremder" als angenehm empfinden und sich darunter auch entspannen.
Nach der Behandlung kann es kurzfristig, durch die Reaktion des Organismus, zu einer Verschlimmerung der Beschwerden kommen. Aus diesem Grund liegen zwischen den einzelnen Therapiesitzungen mindestens drei Wochen, um dem Körper genug Zeit zur Aktivierung der Selbstheilung zu geben.

Je nach Erkrankungsbild können Termine in dreiwöchigen bis zu dreimonatigem Abstand sinnvoll sein. Dies werde ich individuell mit Ihnen besprechen.
Zur Behandlung Ihres Wurfes und der Hündin nach der Geburt, komme ich gerne zu Ihnen. Die Kosten berechnen sich dann nach Entfernung und Zeitaufwand.

„Wunder werden nicht vollbracht. Eine Heilung wird nicht garantiert. Unsere einzige Garantie ist, dass wir unser berufliches Können nach bestem Wissen und Gewissen ausüben.“

William G. Sutherland (1873-1954)